Robin Hobb: The Liveship Traders
Robin Hobb: The Liveship Traders
01 Ship Of Magic
02 Mad Ship
03 Ship of Destiny
Robin Hobbs Trilogie um die Liveship Trader spielt im Universum der Elderlinge, wie auch ihr vorheriges Werk, die Farseer Trilogy.
Zentral in der Handlung steht die Händlerfamilie Vestrit, deren Liveship 'Vivacia' kurz vor dem erwachen steht. Liveships sind aus einem ganz besonderem Holz gefertigt. Wenn aus drei aufeinanderfolgenden Generationen der gleichen Blutlinie drei Personen auf dem Schiff ihr leben gelassen haben, erwacht die Gallionsfigur zum Leben. Diese Schiffe sind schneller, helfen bei der Navigation und können Handel mit einer Stadt im Dschungel leisten, da alle anderen Schiffe von dem giftigen Flusswasser zerfressen werden.
Ephron Vestrit stirbt aufgrund seines Alters und langer Krankheit auf dem Deck seines geliebten Schiffes. Nicht jedoch Althea, seine jüngste, immer mit ihm segelnde Tochter wird Kapitän auf dem frisch erwachten Schiff, sondern ihr Schwager, der sie auch prompt von Bord wirft. Stattdessen nimmt er seinen ältesten Sohn, der lieber seine Berufung als Priester folgen möchte, mit. Um die finanziell angeschlagene Familie zu retten beginnt er mit einer Ware zu handeln, die für die traditionellen Händler ein Tabu darstellen: Sklaven. Während er sich auf seine Reise begibt, und sich vor Piraten und riesigen Seeschlangen schützen muss, macht sich Althea auf 'ihr' Schiff wieder zurückzuerlangen.
Meinung:
Also ein Fantasyroman, das sich im Gebiet der Schifffahrt abspielt, ist mir bis dahin noch nicht in die Finger gekommen. Das Konzept der Liveships ist auch etwas völlig neues und die Enthüllung ihres wahren Wesens faszinierend. Das Buch ist, anders wie bei der Farseer Trilogie, aus unterschiedlichen Persepktiven geschrieben, die Hobb aber ausgezeichnet zu verweben weiß. Ich fand den Anfang etwas ziehend. nicht langweilig, nur es dauert einfach etwas meiner meinung bis die handlung zum laufen kam. davor war dann dann gerade die letzte hälfte des 3. bandes so spannend, dass ich wiedermal viel zu spät ins bett gegangen bin -.- mein besonderer liebling: paragon, das wahnsinnige liveship. Man muss die Farseer Trilogie nicht gelesen haben. beide trilogien stehen alleine für sich, jedoch gibt es berührungspunkte, die sich einem erst erschließen wenn man beide Reihen gelesen hat. Zumindest bin ich jetzt wieder so in Hobb Laune, dass ich die Farseer Trilogie wieder aus dem Bücherregal hole, bevor ich mich an eine neue Reihe mache
Wertung:
4,5 von 5
wegen dem etwas langsamen Anfang und für das Fulminante Ende und den Parallelen zu ihrem vorherigem Werk
01 Ship Of Magic
02 Mad Ship
03 Ship of Destiny
Robin Hobbs Trilogie um die Liveship Trader spielt im Universum der Elderlinge, wie auch ihr vorheriges Werk, die Farseer Trilogy.
Zentral in der Handlung steht die Händlerfamilie Vestrit, deren Liveship 'Vivacia' kurz vor dem erwachen steht. Liveships sind aus einem ganz besonderem Holz gefertigt. Wenn aus drei aufeinanderfolgenden Generationen der gleichen Blutlinie drei Personen auf dem Schiff ihr leben gelassen haben, erwacht die Gallionsfigur zum Leben. Diese Schiffe sind schneller, helfen bei der Navigation und können Handel mit einer Stadt im Dschungel leisten, da alle anderen Schiffe von dem giftigen Flusswasser zerfressen werden.
Ephron Vestrit stirbt aufgrund seines Alters und langer Krankheit auf dem Deck seines geliebten Schiffes. Nicht jedoch Althea, seine jüngste, immer mit ihm segelnde Tochter wird Kapitän auf dem frisch erwachten Schiff, sondern ihr Schwager, der sie auch prompt von Bord wirft. Stattdessen nimmt er seinen ältesten Sohn, der lieber seine Berufung als Priester folgen möchte, mit. Um die finanziell angeschlagene Familie zu retten beginnt er mit einer Ware zu handeln, die für die traditionellen Händler ein Tabu darstellen: Sklaven. Während er sich auf seine Reise begibt, und sich vor Piraten und riesigen Seeschlangen schützen muss, macht sich Althea auf 'ihr' Schiff wieder zurückzuerlangen.
Meinung:
Also ein Fantasyroman, das sich im Gebiet der Schifffahrt abspielt, ist mir bis dahin noch nicht in die Finger gekommen. Das Konzept der Liveships ist auch etwas völlig neues und die Enthüllung ihres wahren Wesens faszinierend. Das Buch ist, anders wie bei der Farseer Trilogie, aus unterschiedlichen Persepktiven geschrieben, die Hobb aber ausgezeichnet zu verweben weiß. Ich fand den Anfang etwas ziehend. nicht langweilig, nur es dauert einfach etwas meiner meinung bis die handlung zum laufen kam. davor war dann dann gerade die letzte hälfte des 3. bandes so spannend, dass ich wiedermal viel zu spät ins bett gegangen bin -.- mein besonderer liebling: paragon, das wahnsinnige liveship. Man muss die Farseer Trilogie nicht gelesen haben. beide trilogien stehen alleine für sich, jedoch gibt es berührungspunkte, die sich einem erst erschließen wenn man beide Reihen gelesen hat. Zumindest bin ich jetzt wieder so in Hobb Laune, dass ich die Farseer Trilogie wieder aus dem Bücherregal hole, bevor ich mich an eine neue Reihe mache
Wertung:
4,5 von 5
wegen dem etwas langsamen Anfang und für das Fulminante Ende und den Parallelen zu ihrem vorherigem Werk
ratatosk - 20. Nov, 19:33